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News

Im Februar 2020 führte NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ eine Lohnumfrage in Form einer online Erhebung durch. Erfreulicherweise haben mehr als 600 Notfallpflegende daran teilgenommen, sodass ein breit abgestütztes Resultat zustande gekommen ist.
Das Ziel der nun vorliegenden Analyse war es aufzuzeigen ob Lohnunterschiede innerhalb der 3 Fachrichtungen Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege mit NDS HF Abschluss bestehen.
Die Ergebnisse zeigen auf, dass es neben den zu erwartenden kantonalen auch Lohnunterschiede zwischen den Fachrichtungen Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege gibt. NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ ist der Meinung, dass die Einstufung der drei Fachrichtungen (Anästhesie- Intensiv- und Notfallpflege) sowohl während, als auch nach der Weiterbildung äquivalent gleich sein müss(t)en, da alle drei dem gleichen Rahmenlehrplan unterliegen.
Die Resultate präsentieren wir Ihnen als Video. Mitglieder finden die detaillierte Analyse im Login-Bereich hier oder auf Anfrage bei der Geschäftsstelle.
Video
Wenn Sie Unterschiede in Ihrer Institution feststellen oder wissen möchten, wie Sie bei einer abweichenden Einstufung vorgehen können, dürfen Sie sich als Mitglied von NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ gerne an den Rechtsdienst von NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ wenden. Melden Sie sich dazu bitte bei der Geschäftsstelle.

Schon länger wollte NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ die Initianten des Fast-Track Notfall-Podcast für ihre Initiative würdigen. Covid-19 kam dazwischen, jetzt wollen wir es aber nicht weiter aufschieben. Die Initianten werden mit Fr. 500.- unterstützt und motiviert ihren Weg weiterzuverfolgen. Hören und lesen auch Sie ihre Beiträge und Podcasts, alle Infos finden Sie auf ihrer Website.
https://www.fasttrack-notfall.com/
Dankesvideo

Die am 17.12.2020 verabschiedete Impfstrategie von EKIF und BAG empfiehlt die Impfung prioritär den gegenüber Covid-19 besonders gefährdeten Personen, dann dem sie versorgenden Gesundheits- und Betreuungspersonal und dann den engen Kontakten der besonders gefährdeten Personen.
Es hat sich gezeigt, dass diese Priorisierung in den Kantonen unterschiedlich umgesetzt wird. Insbesondere hinsichtlich der Impfung vom Gesundheitspersonal bestehen Unterschiede in der Auffassung, welche Gesundheitsfachpersonen in der aktuellen Phase der Umsetzung der Impfstrategie bereits zu impfen sind. NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ setzt sich dafür ein, dass Sie mit höchster Priorität möglichst früh geimpft werden können. Sollte dies in Ihrer Institution/Kanton nicht so vollzogen werden, wehren Sie sich dafür oder schalten Sie uns ein. Im akutmedizinischen Bereich ist die vorgezogene Impfung von Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt insbesondere für folgende Gruppen nach kantonalem Ermessen in Betracht zu ziehen:
Höchste Priorität Im Spital:
IPS/IMS; Stationen für Covid-19-Patientinnen und Patienten; Notfallaufnahme; Rettungs- und TransportsanitäterInnen sowie Zivilschutz, Zivildienstleistende und Militärpersonal, wenn sie in Alters- und Pflegeheimen, beim Krankentransport und in den oben genannten Spitalstationen eingesetzt werden. Gerne verweisen wir bezüglich Impfen auch auf das Positionspapier unseres Dachverbandes SBK - Positionspapier SBK

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen
Anstrengende Zeiten liegen hinter und höchstwahrscheinlich auch noch vor Ihnen. Tagtäglich verrichten Sie als Notfallpflegende unter schwierigen Bedingungen einen unschätzbaren Beitrag an unsere Gesellschaft. Erstaunlicherweise steht die Notfallpflege wenig im Fokus der aktuellen medialen Präsenz. Dies mindert jedoch in keiner Weise die unabdingbare Wichtigkeit der täglichen Arbeit auf den Notfallstationen. Als Ihr Fachverband machen wir uns stark für die Notfallpflege und vertreten Ihre Anliegen vor und hinter den Kulissen, besonders auch in dieser schwierigen Zeit. Gerne möchten wir Ihnen unseren Dank und Support aussprechen wie auch motivieren im Wohle der Patientinnen und Patienten weiter zu kämpfen – Nur zusammen sind wir stark!
 «Mit Ovomaltine kannst Du’s nicht besser. Aber länger!»
In den kommenden Tagen werden alle Notfallstationen der Schweiz mit einem Ovo-Paket bedient. Diese Aktion wurde uns durch zwei Sponsoren ermöglicht. Das Produktesponsoring offerierte die Firma Wander AG (Ovomaltine) und die Logistik der Aktion wurde durch Careanesth AG finanziert. Wir danken den beiden Partnern für Ihre Unterstützung.
Im Namen von NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ wünschen wir Ihnen viel Kraft zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen.
Vorstand NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ

Unsere Geschäftsstelle bleibt von Donnerstag, 24. Dezember 2020 bis und mit Sonntag, 3. Januar 2021 geschlossen.
Gerne sind wir ab Montag, 4. Januar 2021 wieder für Sie da.
Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und die besten Wünsche für das neue Jahr.

November 2020: Sichere Pflegepersonalabdeckung auf Schweizer Notfallstationen - Positionspapier Notfallpflege Schweiz
Die Notfallversorgung setzt Pflegepersonal voraus, welches für die hohen Anforderungen im Tätigkeitsfeld über die Grundausbildung hinaus qualifiziert ist. Um eine bedarfsgerechte, optimale Pflegepersonalplanung zu ermöglichen, sind verschiedene Faktoren wie Qualität, Sicherheit, Umfang der Dienstleistung und Kosten zu berücksichtigen. Dies unter Einbezug von tageszeitlich schwankenden Faktoren wie Patientenaufkommen, Akutheit und Komplexizität der Patienten und Patientinnen, Aufenthaltsdauer und Skill- und Grademix des Pflegepersonals. Unterschiedliche Leistungen in der Notfallversorgung können durch unterschiedlich qualifizierte Mitarbeitende erbracht werden. Der Skill-und Grademix beschreibt die unterschiedlichen Berufserfahrungen, individuellen Fähigkeiten sowie die unterschiedlichen offiziellen Aus- und Weiterbildungen der Mitarbeitenden im Pflegedienst. Das Ziel dieses Positionspapier sind evidenzbasierte Empfehlungen für eine sichere Pflegepersonalabdeckung auf Schweizer Notfallstationen.
Positionspapier

 


November 2020: Massenanfall von Verletzten und Erkrankten Grossschadenereignisse und ausserordentliche Lagen - Positionspapier Notfallpflege Schweiz

Bei einem Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten (MANV) im Rahmen von Grossschadenereignissen braucht es ein strukturiertes, bis ins Detail durchdachtes und geplantes Vorgehen. Wir empfehlen den Algorithmus Massenanfall von Verletzten im Hospitalisationsraum (MANV-H). Mit dem Algorithmus können sowohl traumatologische als auch nicht-traumatologische Patientinnen und Patienten nach einem Grossschadensereignis und / oder einer ausserordentlichen Lage triagiert werden. Das Ziel ist, eine Erstbeurteilung des Gesundheitszustandes sämtlicher eintretender Patienten und Patientinnen durchzuführen, sie den zur Verfügung stehenden Ressourcen und Räumen zuzuteilen sowie erste Notfallmassnahmen einzuleiten.                                                                 
Positionspapier

Koordinierte und unverzügliche Massnahmen zur Eindämmung der zweiten Welle – das fordern die Schweizerische Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin, die Notfallpflege Schweiz und die Vereinigung Rettungssanitäter Schweiz. Die Notfallstationen und Rettungsdienste stehen seit Monaten ununterbrochen im Einsatz. Ohne signifikante Unterstützung durch Bund oder Kantone können sie ihre lebenswichtige Funktion nicht aufrechterhalten.
Medienmitteilung
Bericht der Tagesschau Hauptausgabe

Im Forum Praxisentwicklung treffen sich Pflegeexpertinnen und Fachverantwortliche in der Praxis. Das nächste Treffen findet am 17. November 2020, 17.15 Uhr in Olten statt. Interessierte die daran teilnehmen möchten, melden sich bei therese.blaettler-remund@notfallpflege.ch.

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Das gesamte schweizerische Gesundheitssystem inklusive Notfallstationen ist seit dem Ausbruch der Infektionskrankheit COVID-19 mit dem neuartigen SARS-CoV-2 vor grosse Herausforderungen gestellt. Täglich kommen in der Schweiz Neuerkrankungen dazu. Die Erkrankung verläuft in der Mehrzahl der Fälle mild, aber ca. 5% der Patienten und Patientinnen entwickeln ein schweres „acute respiratory distress syndrome“(ARDS). Wie sich die ausserordentliche Lage weiterentwickelt, ist im Moment nicht voraussehbar. mehr