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Wellbeing Studie

Die Studie Wellbeing der Notfallpflege Schweiz ist online - mach mit!

Liebe Notfallpflegende
Liebe FaGes, MPAs und Assistenten:innen in Pflege und Betreuung auf Notfallstationen

Die Arbeitsbedingungen auf Notfallstationen sind mehr denn je sehr herausfordernd und belastend. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Qualität der Pflege, sondern auch auf die Zufriedenheit und Gesundheit des Personals. Studien belegen, dass 25-44% der Pflegekräfte in Notfallstationen hohe Anzeichen von Erschöpfung zeigen. In der Schweiz gibt es jedoch bisher keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Arbeitsfeld. Daher möchten wir mit Deiner Unterstützung herausfinden, wie es um die mentale Gesundheit des Pflegefachpersonals auf Notfallstationen in unserem Land steht. Die gleiche Studie wurde von der SGNOR (Schweizer Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin) bereits bei den Ärzt:innen und Rettungssanitäter:innen durchgeführt.

Durch Deine Teilnahme leistest Du einen wertvollen Beitrag zur Erfassung der Situation in der Schweiz. Dies wird uns helfen Massnahmen abzuleiten zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Förderung des Wohlbefindens auf Notfallstationen. Die Befragung erfolgt anonym. Es können keine Rückschlüsse auf Deine Person gemacht werden. Das Ausfüllen dauert etwa 10 - 15 Minuten.

Bitte nutze den folgenden Link, um zur Umfrage zu gelangen:

Link zur Studie

Du darfst den Link sehr gerne unter Deinen Notfallkolleg:innen teilen. Vielen Dank dafür!

Achtung: Die Studie endet am 22. November 2024. Danach ist die Teilnahme nicht mehr möglich.

Nachfolgend ein Poster mit weiteren einige Infos zur Studie zum Teilen sowie Ausdrucken und Aufhängen:

Poster inkl. QR-Code

Cette enquête et ces informations sont également disponibles en français ici.
Questo sondaggio e le informazioni sono disponibili anche in italiano qui.

Wir danken Dir im Voraus für Deine Unterstützung und wertvolle Zeit. Bei Fragen oder Anliegen steht dir das Studienteam jederzeit zur Verfügung.

Kontaktperson: Ursula Feuz, ursula.feuz@notfallpflege.ch

 

Fragen und Antworten zur Wellbeing Studie

Worum geht es bei dieser Studie?

Die Notfallpflege Schweiz führt in Zusammenarbeit mit der SGNOR (Schweizer Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin) eine Studie durch, welche das Wohlbefinden von Pflegefachpersonen auf Notfallstationen in der Schweiz untersucht. Die gleiche Erhebung wurde bereits bei Notfallmediziner:innen (2023) und Rettungssanitäter:innen (2024) in der Schweiz durchgeführt. 

Wie kam es zu dieser Studie?

Die SGNOR (Schweizer Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin) hatte im Jahr 2023 unter der Leitung von Dr Eric Heymann die Wellbeing Studie durchgeführt. Die Studie wurde bereits publiziert und kann hier herunterladen werden. Im Anschluss wurde die gleiche Studie ebenfalls bei Rettungssanitäter:innen durchgeführt. Die Notfallpflege Schweiz entschied sich die gleiche Studie auch beim Pflegepersonal durchzuführen. 

Warum ist die Studie wichtig?

Die Arbeitsbedingungen auf Notfallstationen sind mehr denn je sehr herausfordernd und belastend. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Qualität der Pflege, sondern auch auf die Zufriedenheit und Gesundheit des Personals. Studien belegen, dass 25-44% der Pflegekräfte in Notfallstationen hohe Anzeichen von Erschöpfung zeigen. In der Schweiz gibt es jedoch bisher keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Arbeitsfeld. Eine Studie, und somit Zahlen aus der Schweiz können wichtig sein, um politisch zu argumentieren. Ebenfalls brauchen wir mehr Informationen zur mentalen Gesundheit des Pflegepersonals, um entsprechende wichtige Massnahmen zu begründen. 

Wer kann an der Studie teilnehmen?

Wir befragen das Pflegepersonal auf Notfallstationen von Spitälern in der Schweiz. Dazu gehören explizit alle an der Pflege beteiligte Berufsgruppen. Konkret sind auch Fachangestellte Gesundheit, Pflegeassistent: innen und Medizinische Praxisassistent: innen eingeschlossen. Notfallpraxen, welche unabhängig von einem Spital arbeiten, sind nicht miteingeschlossen. 

Wie kann ich mitmachen?

Sobald die Studie startet, versenden wir den Link zur Umfrage. Das Ausfüllen dauert etwa 10 - 15 Minuten. Der Link darf und soll sehr gerne auch weitergebeben werden!

Warum ist es wichtig, dass möglichst viele Pflegepersonen teilnehmen?

Nur wenn wir eine genügend grosse Teilnehmerzahl erreichen, haben wir repräsentative Resultate, welche die Situation des Pflegepersonals in der Schweiz gut abbilden. Diese benötigen wir für eine gute Argumentation. 

Wer kann meine Daten sehen?

Die Daten werden anonym erhoben. Angaben wie Geburtsdatum, Namen, Arbeitsort etc werden nicht gefragt. Es können also keine Rückschlüsse auf Deine Person gemacht werden.  

Wo kann ich die Ergebnisse der Studie sehen?

Wir werden die Ergebnisse auf der Website, im Newsletter, in der HELP-Zeitschrift und an Kongressen kommunizieren. Erste Ergebnisse sind ca. im Frühjahr 2025 zu erwarten. Geplant ist auch die Studie zu publizieren. 

Wurde die Studie von der Ethikkommission bewilligt?

Es wurde eine Zuständigkeitsabklärung bei den Schweizerischen Ethikkommissionen durchgeführt. Die Wellbeing Studie wurde als nicht-bewilligungspflichtiges Qualitätssicherungsprojekt eingestuft (BASEC-ID Req-2024-01065).

Ich fühle mich betroffen, wo kann ich mir Hilfe holen?

Diese Umfrage, bzw dieses Thema kann unangenehme Erinnerungen oder Gefühle wecken. Für uns Pflegende steht die Gesundheit unserer Patienten:innen oft an erster Stelle. Aufgrund des Stresses, der mit unserer Arbeit verbunden ist, kann unsere eigene Gesundheit manchmal darunter leiden und uns sogar hoffnungslos erscheinen. Wenn Du das Gefühl hast, Hilfe zu benötigen, zögere bitte nicht, diese in Anspruch zu nehmen. Es ist wichtig, sich Unterstützung zu holen. Mögliche Anlaufstellen sind die Dargebotene Hand (Tel 143) oder www.wie-gehts-dir.ch 

Ich bin sehr an der Studie interessiert und möchte gerne mithelfen

In einem ersten Schritt ist es wichtig, dass du die Umfrage ausfüllst. Indem, dass du alle Pflegepersonen, welche du kennst auf die Studie aufmerksam machst, hilfts du uns ebenfalls sehr. Der Link zur Umfrage darf auch auf sozialen Medien geteilt werden. Hast du Fragen oder möchtest du uns noch weiter unterstützen, dann melde dich gerne bei uns: ursula.feuz@notfallpflege.ch