Ob in Syrien, im Jemen oder in Afghanistan – in allen drei Ländern wurden in den letzten 12 Monaten Spitäler und medizinische Einrichtungen angegriffen und zerstört. Für Médecins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen (MSF) ist das ein unhaltbarer Zustand. Alleine in Syrien wurden 2016 bis Ende September 35 Angriffe auf 19 von MSF unterstützte medizinische Einrichtungen verzeichnet. Davon betroffen sind nicht nur Patienten und das Spitalpersonal, sondern schliesslich die ganze Bevölkerung. Die Spitäler sind nicht mehr funktionsfähig und die Menschen erhalten keine medizinische Hilfe mehr, was ihre bereits schwierigen Lebensbedingungen zusätzlich verschärft.
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