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News

Lese den aktuellen Newsletter der NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ hier: Newsletter

Zu dieser Thematik haben wir als NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ die Vernehmlassungsantwort des SBK mit einigen für unseren Beruf spezifischen Anpassungen übernommen und fristgerecht eingereicht. Vernehmlassungsantwort als PDF.

Please find the EuSEN newsletter Nr 3 2023 here: Download

Kennen Sie gesundheitsbezogene Angebote für gehörlose oder schwerhörige Menschen? Die Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW Olten führt in Kooperation mit der Hochschule für Soziale Arbeit der HES-SO Fribourg ein Forschungsprojekt über den Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung für gehörlose und schwerhörige Menschen in der Schweiz durch. Die Studie wird von Prof. Nicole Bachmann (FHNW) geleitet und wurde vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) in Auftrag gegeben.  Ziel der Studie ist es zu ermitteln, inwieweit der Zugang von gehörlosen und schwerhörigen Menschen zur Gesundheitsversorgung gewährleistet ist, vor welchen Herausforderungen diese Menschen stehen und welche Empfehlungen zur Verbesserung ihrer gesundheitlichen Versorgung gegeben werden können.  Mehr Infos und die Umfrage.

Seitdem der Rahmenlehrplan NDS HF AIN in Kraft ist, wird für Notfallstationen, welche das NDS HF in Notfallpflege als praktischen Bildungsort anbieten, auf die Empfehlungen der SGNOR verwiesen. Gleiches gilt für die Empfehlungen der Entwicklungskommission RLP HF AIN für die Überprüfung und Anerkennung der Lernorte Praxis, welche die OdA Santé zuletzt am 9. März 2023 herausgegeben hat. Wir als NOTFALLPFLEGE SCHWEIZ sind bereits seit Jahren der Meinung, dass wir als euer Berufsverband in der Pflicht sind, die Kriterien für die Lernorte Praxis zu erarbeiten. Nach langer Vorbereitungszeit konnte eine Kommission zusammengestellt werden, welche seit August ihre Arbeit aufgenommen hat. Diese Kommission besteht aus 16 Mitgliedern, welche die Bereiche Studiengangsleitung NDS HF Notfallpflege, Leitung Pflege Notfallstation und praktische Berufsbildung abdecken. Dabei werden auch die besonderen Bedürfnisse der pädiatrischen Notfallpflege berücksichtigt. Erstmals ist es uns gelungen, in einer Kommission, alle drei Sprachregionen der Schweiz zu vereinen. Auch wenn hier noch ein steiniger Weg vor uns liegt, sind wir optimistisch, Kriterien für eine qualitativ hochstehende Ausbildung zu erstellen und diese Ende 2024 präsentieren zu können. Ansprechperson für die Kommission ist Dirk Becker (dirk.becker@notfallpflege.ch)

Dr. Heymann, stellvertretender Leiter der Notaufnahme des Krankenhauses Neuenburg, führt derzeit ein Forschungsprojekt über den Gesundheitszustand von Notfallärzten durch und möchte nach den ersten überwältigenden Ergebnissen das Projekt für andere medizinische Fachkräfte im Zusammenhang mit der Notaufnahme öffnen. Er geht davon aus, dass diese Berufe die gleichen Risiken aufweisen. Wir suchen nun eine Masterstudent:in, welche dieses Forschungsprojekt bei den Pflegefachpersonen auf Notfallstationen in der ganzen Schweiz durchführt. Es werden parallel auch Erhebungen im präklinischen Bereich durchgeführt und ebenfalls wieder beim ärztlichen Personal. Dr. Heymann wird das Projekt eng begleiten und unterstützt uns bei der Analyse der Daten. Bei Interesse melde dich bitte bei Ursula Feuz (ursula.feuz@notfallpflege.ch). Besten Dank für deine Beteiligung.

Notfallpflege Schweiz feiert dieses Jahr das 30-jährige Bestehen. Am Jubiläumskongress wurde an einer Podiumsdiskussion aus pflegerischer und ärztlicher Perspektive in die Vergangenheit und in die Zukunft der Notfallpflege geblickt. Es zeigte sich: Bezüglich Spezialisierung war (und ist) die Pflege der ärztlichen Seite einen Schritt voraus. Lese hier den ganzen Artikel.

Das diesjährige Treffen des Forum Bildung Notfallpflege fand Ende November am Stadtspital Zürich Waid statt. Die knapp 50 teilnehmenden Berufsbildner:innen aus der gesamten Deutschschweiz erwartete ein interessantes Programm zu den Themen LGBTIQ+ Menschen im Spital als Notfallpatient:in und als Mitarbeiter:in. Des Weiteren gab es Inputvorträge von Corinne Steiner zur Implementierung der betrieblichen Mentorin am Kantonsspital Olten und von Sarah Rauber zur Wirksamkeit der praktischen Ausbildung des NDS HF Notfallpflege am USZ. An das Treffen sind alle Bildungspersonen in der Praxis des NDS HF Notfallpflege eingeladen, Kontaktperson für die Aufnahme in die Adressliste ist Claudia Robert-Marti (claudia.robert@spital.so.ch).Das diesjährige Treffen des Forum Bildung Notfallpflege fand Ende November am Stadtspital Zürich Waid statt. Die knapp 50 teilnehmenden Berufsbildner:innen aus der gesamten Deutschschweiz erwartete ein interessantes Programm zu den Themen LGBTIQ+ Menschen im Spital als Notfallpatient:in und als Mitarbeiter:in. Des Weiteren gab es Inputvorträge von Corinne Steiner zur Implementierung der betrieblichen Mentorin am Kantonsspital Olten und von Sarah Rauber zur Wirksamkeit der praktischen Ausbildung des NDS HF Notfallpflege am USZ. An das Treffen sind alle Bildungspersonen in der Praxis des NDS HF Notfallpflege eingeladen, Kontaktperson für die Aufnahme in die Adressliste ist Claudia Robert-Marti (claudia.robert@spital.so.ch).

In den Akutspitälern nimmt der Anteil der Pflegestellen im Vergleich zum ärztlichen und zum übrigen Personal ab. Das zeigt eine Analyse der Daten von 2010 bis 2021 der Krankenhausstatistik des Bundesamts für Statistik, die der Berufsverband der Pflegefachpersonen SBK in Auftrag gegeben hat. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, da die Zahl der diplomierten Pflegefachpersonen für die Qualität der Versorgung zentral ist. Die Analyse untersuchte die Entwicklung der Vollzeitäquivalente (VZÄ) der verschiedenen Berufsgruppen in Spitälern der Akutsomatik zwischen 2010 und 2021. Sie zeigt, dass das Pflegepersonal gegenüber dem ärztlichen und dem übrigen Personal verliert. Während die VZÄ der Ärzteschaft um 41% gestiegen sind, entwickeln sich die VZÄ des diplomiertem Pflegefachpersonals lediglich um +13%, resp. um +19 Prozent, wenn das gesamte Pflegepersonal betrachtet wird. Mehr erfahren

Die NOT hat die Nationalratskandidatur von Patrick Hässig (GLP) aus Zürich unterstützt, da er auf dem Kindernotfall im Stadtspital Zürich Triemli arbeitet. Er ist euch vielleicht noch bekannt als Radiomoderator von Energy, Radio 24 und SRF 3. An den Ständerats-Wahlen am Wochenende wurde die Grünliberale Tiana Moser in den Ständerat gewählt – mit der Folge, dass ihr Parteikollege Patrick Hässig nun ihren Nationalrats-Platz geerbt hat. Dazu kommt, dass sich im Kanton Solothurn die SP-Politikerin Franziska Roth den zweiten Ständerats-Sitz holte – so dass Farah Rumy, ebenfalls Pflegefachperson HF, in die grosse Kammer nachziehen konnte. Damit haben es gleich zwei Vertetreter der Pflege in den Nationalrat geschafft, die dabei gestandene Parteigrössen überholt haben. Dass nun gleich zwei Spital- und Pflege-Profis von den Ständeratswahlen profitierten, ist kein Zufall, denn die Kandidaturen wurden von der Notfallpflege Schweiz und dem SBK unterstützt. Nun setzen wir uns daran, dass die zentralen Anliegen der Pflege über diese beiden stärker in der schweizer Politiklandschaft eingebracht werden können. Mehr Infos im Artikel des Medinside