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News

Lors de sa séance des 2 et 3 février 2023, la Commission de la santé du Conseil national se penchera sur l'initiative parlementaire (Weibel) Bäumle "Urgences hospitalières. Taxe pour les cas bénins " de 2017. La Société suisse de médecine d'urgence et de sauvetage (SSMUS), en collaboration avec Soins d'urgence Suisse, s'est déjà exprimée sur ce sujet lors des premières discussions en décembre 2019 et s'est clairement prononcée contre l'introduction d'une telle taxe (voir communiqué de presse du 6 décembre 2019). 

Les raisons de ce refus n'ont pas changé :

  • La notion de « cas bagatelle » est floue et devrait être défini précisément, ce qui
  • n’est guère faisable.
  • Cette mesure risque de s’attaquer à la mauvaise cible, à savoir les malades chroniques, les personnes à faible revenu ou les personnes âgées.
  • Cette taxe désigne implicitement des responsables pour les problèmes du système de
  • santé. Au lieu de prendre au sérieux le ressenti subjectif des patientes et des patients, on
  • les traite en bloc d’« hypochondriaques ».
  • Cette taxe n’est guère applicable dans la pratique. Le service des urgences n’est pas une station de péage.

Il serait bien plus efficace de mettre en oeuvre un meilleur tri dans les services d’urgence par un personnel interdisciplinaire et bien formé, ainsi qu’un guidage des patients et des conseils par des technologies modernes. Le soutien à la médecine d’urgence et aux soins d’urgence ainsi qu’aux médecins de premier recours (médecins de famille) pour la maîtrise du nombre croissant de patientes et de patients faisant appel aux urgences est également primordial. 

Communiqué ici

Please find the EuSEN newsletter Nr 3 2022 here: Download

Der Ständerat hat am 13.09.2022 dem Bundesgesetz über ein Ausbildungsoffensive und dem eigenverantwortlichen Bereich für Pflegefachpersonen mit 45 zu 0 Stimmen einstimmig und ohne Diskussion zugestimmt. Damit wird das Paket 1 der Umsetzung der Pflegeinitiative an den Nationalrat überwiesen. Der SBK und die Notfallpflege Schweiz freuen sich sehr über das klare Signal der kleinen Kammer und erwarten, dass der Nationalrat rasch die Behandlung des Geschäfts weiterführt. Bis dahin sind die Kantone in der Pflicht, den Exodus des Pflegepersonals mit Sofortmassnahmen zu stoppen. Mehr Informationen

Neu können Pflegefachpersonen, die beruflich in der Notfallpflege oder bei Bildungsanbietern tätig waren bzw. die Weiterbildung in Notfallpflege absolviert haben und nicht mehr arbeitstätig resp. pensioniert sind. Sie erhalten damit das Mitgliedermagazin HELP und profitieren von Vergünstigungen auf die Teilnahme an Fortbildungen der Notfallpflege Schweiz. Da Passivmitglieder nicht mehr arbeitstätig sind, sind sie von der Rechtsberatung und Rechtsschutzversicherung im Straf- und Arbeitsrecht ausgeschlossen. Mehr erfahren

Anlässlich der Stellungnahme der Notfallpflege Schweiz vom 19.07.2022 hat die GDK Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren das Antwortschreiben vom 28.07.2022 an uns gerichtet. In diesem anerkennen sie die prekäre Lage auf den Notfallstationen der Schweiz und sehen einen Handlungsbedarf. Sie führen darin auch einige Massnahmen auf, mit denen die Kantone gegen die zunehmende Belastung der Notfallstationen ankämpfen. Die Kantone sind bemüht, gute Beispiele auch in den anderen Kantonen zu etablieren. Ergänzend dazu spricht sich die GDK dafür aus, die Anstrengungen zur Entlastung des stark beanspruchten Pflegepersonals auf den Notfallstationen weiter zu verstärken. Antwortschreiben der GDK hier

Der Vorstand der Notfallpflege Schweiz hat eine Stellungnahme zu den unhaltbaren Zuständen der Notfallpflegenden auf den Notfallstationen verfasst. Diese wird ausgewählten Vertretern der Gesundheitspolitik, den Medien und den Vorgesetzten der Notfallpflegenden der Kliniken zugestellt, um auf die Thematik der Notfallpflegenden aufmerksam zu machen und ein Wandel stattfindet. Sie finden die Stellungnahme hier 

Bei einem Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten (MANV) im Rahmen eines Gross-schadensereignisses braucht es ein strukturiertes, bis ins Detail durchdachtes und geplantes Vorgehen. Wir empfehlen den MANV-H Algorithmus zur Triage bei einem Massenanfall von Verletzten im Hospitalisationsraum. Mit diesem Algorithmus können sowohl traumatologische als auch nicht-traumatologische Patientinnen und Patienten nach einem Grossschadenser-eignis und/oder in einer ausserordentlichen Lage triagiert werden. Das Ziel ist, eine Erstbeur-teilung des Gesundheitszustandes sämtlicher eintretender Patientinnen und Patienten durch-zuführen, sie den zur Verfügung stehenden Ressourcen und Räumen zuzuteilen sowie erste Notfallmassnahmen einzuleiten. 

Mehr erfahren

Es liegt im Wesen der Notfallmedizin, dass die in diesem Bereich tätigen Fachkräfte stets Stress ausgesetzt sind. Dieser Stress hat während der Pandemie stark zugenommen. Die Mitarbeitenden leiden unter Müdigkeit, Burn-Out und Depressionen, wodurch die Notfallstationen zusätzlich belastet werden. Das führt zu Ausfällen und Unterbesetzung in vielen Notfallstationen, was die Qualität der medizinischen Versorgung gefährdet. Es ist sowohl für uns als auch für die Patientinnen und Patienten von entscheidender Bedeutung, dass wir als Fachkräfte der Notfallpflege bekommen, was wir brauchen: Mehr Aufmerksamkeit, bessere Anerkennung und bessere Arbeitsbedingungen. Schaut dazu das Video hier. Macht mit Posts auf Social Media auf unsere Anliegen aufmerksam über #EmergencyMedicineDay und markiert uns: @notfallpflege.ch (Facebook) / @notfallpflege_schweiz (Instagram).

EUSEM and Erasmus MC Sophia Children’s Hospital are distributing this survey for a study regarding barriers & facilitators for the implementation of a child maltreatment toolkit at the emergency department in Europe. The survey is analyzed anonymously and in the final report data cannot be traced back to individual hospitals. Thank you for your participation.
Link to survey

Anwesenheit von Angehörigen während der Reanimation: neue Wege gehen - Positionspapier Notfallpflege Schweiz
Reanimationsmassnahmen und invasive Massnahmen erfordern vom Gesundheitspersonal hohe Konzentration, gut aufeinander abgestimmte Prozesse und eine rasche Abfolge von Entscheidungen. Die Anwesenheit von Angehörigen direkt an der Seite von verunfallten oder schwer erkrankten Patientinnen und Patienten während einer kardiopulmonalen Reanimation oder invasiven Massnahmen (AACPR) ist oft nicht oder nur unter Vorbehalten erwünscht. Das Gesundheitspersonal befürchtet Störungen in den Arbeitsabläufen und ist nicht auf die Betreuung von Angehörigen vorbereitet. Das Ziel dieses Positionspapiers ist, anhand einer narrativen Literaturübersicht die Vorteile und Befürchtungen gegenüber AACPR bei Erwachsenen und Kindern darzustellen. Die Sicht der Patientinnen, der Patienten, der Angehörigen und des Gesundheitspersonals wird beschrieben. Es werden verschiedene Faktoren aufgezeigt, die bei der Implementierung berücksichtigt werden sollten.
Positionspapier